Bert Fuchs nicht mehr sportlicher Leiter der LIT 1912

LIT 1912 stellt personelle Weichen: Bert Fuchs tritt als sportlicher Leiter zurück. Ein Nachfolger für das Amt beim Drittligisten steht aber bereits fest.

Corona-bedingt ruht im Moment der Spielbetrieb, im Hintergrund arbeitet die LIT 1912 dennoch an ihren personellen Strukturen. Bert Fuchs, seit Oktober 2017 sportlicher Leiter des Drittligisten, zieht seinen Abschied vor und scheidet nicht erst wie geplant zum Ende der Saison 2020/2021 aus seinem Amt aus.

LIT-Geschäftsführer Christian Niemann erklärt: „Bert Fuchs hat uns gebeten, seinen Abschied aus persönlichen und privaten Gründen kurzfristig umzusetzen.“ Diesem Wunsch sei die LIT 1912 nachgekommen, wenn auch mit großem Bedauern: „Bert Fuchs war im Oktober 2017 mit dem klaren Ziel zur LIT zurückgekehrt, das Trainerteam um Daniel Gerling zu unterstützen und den Wiederaufstieg in die 3.Liga zu realisieren. Das ist uns in der Saison 2018/2019 sofort gelungen, auch durch die Verpflichtungen von Evars Klesniks, Jannis Finke und Jannik Oevermann, an denen Bert entscheidenden Anteil hatte“, so Niemann weiter. „Bert ist ein profunder Kenner der heimischen Handballszene und wird dem Vorstand weiterhin beratend zur Verfügung stehen.“

Als Nachfolger steht mit Feiko Kuscer ein LIT-Urgestein bereits als neuer sportlicher Leiter fest. Niemann: „Feiko wird bis zum Saisonende die Aufgaben als Trainer der zweiten Mannschaft und sportlicher Leiter der Spielgemeinschaft in Personalunion übernehmen. Das Traineramt wird er wie geplant zum Saisonende abgeben und hat, quasi als erste Amtshandlung, die Gespräche mit dem von uns favorisierten Nachfolger aufgenommen.“ Darüber hinaus unterstützt Kuscer ab sofort die Personalplanung des Drittligateams und führt bereits erste Gespräche mit Spielern und potentiellen Zugängen.

„Ich freue mich, dass wir mit Feiko einen echten LIT-Insider für diese Position gewinnen konnten, der unsere Spielgemeinschaft von klein auf als aktiver Handballspieler, Trainer und Handballfan kennt und das Amt sicherlich mit guten Ideen und Überzeugung ausfüllen wird,“ begrüßt Niemann die Neubesetzung.

Zudem darf die LIT 1912 eine weitere Personalie bekanntgeben. Mit Dirk Kruse wurde bereits zu Beginn der laufenden Saison das Amt des Teammanagers erstmals besetzt. Ein weiteres LIT-Urgestein, das fortan als Bindeglied und Kommunikator zwischen Spielern, dem Vorstand und den Sponsoren fungieren soll. „Hier haben wir im Sommer ein Defizit gesehen. Gerade in Zeiten, in denen wir verstärkt mit Videocalls arbeiten, ist die Kommunikation und die Nähe untereinander umso wichtiger“, kommentiert Niemann die Personalie.

„Dirk ist ein enger Freund von mir, der mit Plänen, Zielen und Entwicklungen innerhalb der LIT vertraut ist. Er ist nah am Team, kann Nachfragen zu einzelnen Themen auf kurzem Dienstweg beantworten und hat gleichzeitig ein Ohr für jeden Spieler, dem mal der Schuh drückt. Das habe ich natürlich auch weiterhin, aber meine wirtschaftliche Tätigkeit als Geschäftsführer der Männer- und der Frauenspielgemeinschaft ist mittlerweile so umfangreich, dass die Nähe zum einzelnen Spieler immer weniger wird. Es ist super, dass wir mit Dirk einen absoluten LIT-Insider für dieses Amt begeistern konnten.“  

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