Südmeier und Freitag verstärken L.I.T. 1912

Kaum ist der Klassenerhalt in der 3.Liga erfolgreich unter Dach und Fach gebracht, kann die LIT 1912 ihre ersten Neuzugänge für die Saison 2022/2023 präsentieren. Und die sind im Mühlenkreis recht prominent: mit Sören Südmeier (31 Jahre) und Florian Freitag (29 Jahre) gewinnt unsere Handballspielgemeinschaft zwei erfolgreiche Rückraumspieler, die viele Jahre in der 1. und 2. Handballbundesliga auf Torejagd gegangen sind.

Insbesondere Südmeier sollte vielen Nordies und heimischen Handballfans ein alter Bekannter sein, der in der JSG NSM damals mit dem Handballspielen anfing und dessen Elternhaus nur ein paar hundert Meter von der Nordhemmeraner Sporthalle entfernt ist. In der B-Jugend wechselte „Südi“ in den Jugendbereich von GWD Minden, wo er schließlich auch den Sprung zum Profi-Handballer schaffte. Aktuell spielt er beim ASV Hamm-Westfalen in der 2.Liga. „Wir freuen uns unendlich, dass sich Sören für uns entschieden hat“, sagt LIT’s sportlicher Leiter Feiko Kuscer zur Rückkehr von Südmeier.

„Ich möchte meine berufliche Karriere voranbringen, aber trotzdem auch auf hohem Niveau Handball spielen. Zudem kenne ich mit Marten Franke und Evars Klesniks zwei Leute aus dem aktuellen Kader“, sagt der langjährige Profi, der bevorzugt auf der Mittelposition spielt. Südmeier möchte Lehrer werden und sucht derzeit eine Stelle in der Region.

Und noch ein ehemaliger GWD-Spieler wird im Laufe der kommenden Saison für das Lit-Team auflaufen. Denn auch Rückraumspieler Florian Freitag verstärkt das Team um Trainer Daniel Gerling. Aufgrund seiner beruflichen Situation folgt der Umzug aus Hannover aber erst im Laufe der zweiten Jahreshälfte. Freitag spielte bis 2017 für GWD, bevor der Architektur-Student seine Karriere zunächst im Hannoveraner Großraum in Burgwedel und dann in Vinnhorst fortsetzte. „Auch er wird uns sicher weiterhelfen“, sagt Kuscer. 

Als Zugänge stehen bisher Kreisläufer Eimandas Grimuta (Eintracht Hildesheim), Torwart Joonas Klama (Bergischer HC) sowie Julian Borren (eigene Jugend) und Marvin Meinking (Lit 1912 III) fest.

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